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Donnerstag, 22. Januar 2015

Herrlich!

Wenn ich nach längerer Pause das erste Mal eine Zumbastunde habe, fühle ich mich wie ein Fohlen, das endlich wieder auf die Weide darf. Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich zwischen den Liedern planlos herumgehüpft bin, als hätte man mich gerade aus dem Stall gelassen. Besonders genieße ich es, meine Kilos so richtig auf den Hallenfußboden zu brettern, denn zu Hause übe ich ja nur den Hüftschwung. Falls ich mit Zumba meine Kondition noch mehr verbessere, die sich bereits verdoppelt und verdreifacht hat, ich glaube, dann bin ich nicht mehr zu halten, jedenfalls in keiner Wohnung und ohne Zumba.

Wie meist bei einem ersten Kurs waren auch diesmal viele neue Teilnehmer dabei. Das hat den Nachteil, daß es zu Schwierigkeiten kommt, die Schritte richtig zu sehen, was besonders fatal ist, wenn unsere Kursleiterin eine neue Choreographie tanzt. Ich tanze dann einfach blind mit. Aber jeder Nachteil hat auch einen Vorteil, in diesem Fall den, daß es kaum auffällt, wenn man halb oder ganz blind mithopst.



from ❀Tänzerin zwischen den Welten (...oder ein Blumenkind im Asphaltdschungel) http://ift.tt/1Jozd4m

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