Passend zum Zitat des Tages:
"Es gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Nur den schläfrigen, unerklärlichen Sog der Bewegung über die rollenden Wellen in Richtung Sonnenaufgang. Kein Opium ist so süß, wie der sorglose Schlaf auf einem Schiffsdeck an einem sonnigen Sommernachmittag, wenn man nicht weiß, wann man wo ankommen wird, wenn man Ost und West vergessen hat, und seinen Namen, und seine Adresse, und wieviel Geld man in der Tasche hat."
(aus "Orient-Express" von John Dos Passos)
Ok, warum die Wellen in Richtung Sonnenaufgang rollen, wenn es Nachmittag ist und man Osten und Westen vergessen hat, verstehe ich zwar nicht so ganz, aber ich weiß, was er meint.
Das letzte Skizzenblatt würde eigentlich besser in die Kategorie "Verschollen" passen, denn das waren die Vorarbeiten zu einem Unterwasserbild, das ich mal für meine Mutter gemalt habe. Ich schätze, da muß ich so dreizehn oder vierzehn gewesen sein. Das Bild hing dann lange Zeit hinter der Tür in unserem Wohnzimmer. Chagall dagegen durfte über der Tür hängen. Was meine Mutter später damit angestellt hat, weiß ich nicht.
das vorletzte ist mir das liebste, wie das glitzernde Meer den Sand berührt, und die Möwen...
AntwortenLöschenDieses Bild an sich ist ja sehr reduziert, aber das, was wichtig ist, ist drauf. :-)
Löschen(das hatte ich kommentiert, unbewusst "anonym"...)
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