Aber so ist das, wenn man Dinge ausmistet, finden sich auch schnell neue Dinge, die mit nach Hause wollen. In den letzten Wochen habe ich an die hundert Bücher aussortiert, darunter auch alte Lehrbücher, die ich noch hatte, und darin findet man manchmal dann sowas:
Muß wohl etwas langweilig gewesen sein.
Außerdem las ich bei der Taxifahrt, daß es in Berlin eine Cannabis Expo gibt. Nun interessiere ich mich nicht wirklich für Cannabis, aber daß so eine Expo erlaubt wird, finde ich witzig, weil ich dabei an Hallen voller Cannabispflanzen denke. Meine Schwägerin wiederum machte mich auf einen Film aufmerksam, der in den Kinos wohl schon gelaufen ist, über eine Möchtegern-Sängerin, die ein tragisches Ende nahm, nachdem sie mit 76 Jahren ihren ersten Auftritt vor großem Publikum hatte, welcher komplett verrissen wurde, da sie eben nicht singen konnte. Zufälligerweise hatten sie auf einem Flohmarkt sogar eine Comedy-Cd gefunden, auf welcher die bekannte Arie der Königin der Nacht original von ihr gesungen wird. Sie haben uns das vorgespielt und ich kann nur sagen - ganz schauderhaft. Trotzdem ist diese Lebensgeschichte irgendwie auch ein bißchen unglaubhaft, gerade deshalb weil sie halt so abgefahren ist und man sich fragt, was haben sich ihre Famile und ihre Freunde dabei gedacht? Aber es nötigt mir auch immer ein bißchen Bewunderung ab, wenn jemand so fest an seinen Traum glaubt, daß er daran festhält, egal ob er das wirklich kann, was er tun möchte. Den Film werde ich mir jedenfalls zum Ausleihen vormerken und die Original-Arie habe ich auf Youtube gefunden. Also man kann sagen, was man will, aber man kann nicht sagen, daß sie nicht berühmt geworden wäre, wie auch immer:
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