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Samstag, 14. Dezember 2024

Das alte Rom und verrückte Zeiten

Auch in dieser Woche tobte wieder der Wahnsinn. >>Syrien wurde von islamistischen Terroristen vom Putin-Freund Assad befreit und unsere Politiker tanzen Ringelreihen, weil es ja so toll ist, wenn man vom Regen in die Traufe kommt. Biden will deshalb schnell mal zum nächsten Begnadigungsrundumschlag ansetzen und >>die HTS-Miliz von der Liste der Terrororganisationen streichen. Manche Politiker, insbesondere der Grünen, würden wahrscheinlich sogar feiern, wenn bei uns die Scharia eingeführt wird - endlich herrschen Zucht und Ordnung ohne Widerworte und Kritik. Da sind sie wieder - die berühmten "demokratischen" Werte. Netanjahu hingegen mutiert gerade zum kleinen Mini-Hitler und will überall ein Stück vom Kuchen abhaben. Der Spiegel nennt es "aggressive Vorwärtsverteidigung". Komisch, bei Putin hieß das noch "völkerrechtswidriger Angriffskrieg". Was denn nun? Sind islamistische Terroristen unsere Freunde und sitzen sie bald mit am Kabinettstisch oder beschützt Netanjahu unsere Werte vor islamistischen Terroristen und heißt sein völkerrechtswidriger Angriffskrieg deshalb aggressive Vorwärtsverteidigung, weil er auf Seite des Westens steht? Ich komme da nicht mehr ganz mit. Oder geht das Ganze so: Syrien bekommt die Scharia, Israel bekommt die Teile von Syrien die es gerne hätte, die USA bekommen das Öl und Deutschland bekommt die Flüchtlinge? Das wäre natürlich ein Deal für Deutschland, der sich lohnt! Da sind Ringelreihen sehr angebracht. 

In Rumänien hingegen werden >>Wahlen annulliert, weil die unmündigen Bürger sich dort von Tiktok falsch beeinflussen lassen. Wenn es danach ginge, dürfte eigentlich nirgends mehr gewählt werden - in Anbetracht der wenig subtilen Beeinflussung durch die staatlich bezahlten Medien und Desinformationskampagnen der "Faktenchecker". Vielleicht haben sie ja auch einfach keine Lust, wie die Ukraine verheizt zu werden, weil dort >>der größte NATO-Stützpunkt Europas entsteht? Ebenso die Georgier? Da fragt man sich unwillkürlich, was bei uns wohl los wäre, wenn die AfD die absolute Mehrheit gewinnt. Müssen wir dann so lange wählen, bis das Ergebnis "richtig" ist? Oder wird gleich mit Hilfe der "lupenrein demokratischen" Antifa geputscht? Und >>unser Berliner CDU-Bürgermeister ist für den Preis "Goldener Miethai" nominiert. Anscheinend zahlt er nicht nur gerne Wucherpreise an Immobilienkonzerne für Flüchtlingsunterkünfte, sondern nimmt genauso gerne Wucherpreise selbst, um so das Wohnungsproblem zu verschlimmern und zu verhindern, daß man als Einzelperson überhaupt noch eine Wohnung bezahlen kann. Merz jedoch setzt allem die Krone auf und behauptet: >>"Frieden gibt es auf jedem Friedhof". Der Satz ist ja fast genauso abartig wie "Arbeit macht frei." Gut, daß er vor der Wahl darauf aufmerksam macht, was für eine ekelhafte Gesinnung er hat, wenn er Menschen erst Frieden auf dem Friedhof gönnt. Man kommt ja aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus.

Im Fernsehen schaute ich einige Dokus über das alte Rom. Darin hieß es unter anderem, wenn das System immer autokratischer agiert, die Gerichtsurteile immer härter und die Gesetze verrückter werden, ist das ein deutliches Symptom für den Machtverlust des Staates. Na ja, da denkt man sich so seinen Teil. Sehr interessant war auch eine Doku, die >>das alte Rom in 3D wiederaufgebaut zeigt, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sehr faszinierend! Lange Zeit war es ja ein Rätsel, warum römischer Beton und deshalb die römischen Bauwerke so lange halten. Inzwischen hat man wohl das Rätsel gelöst. >>Es ist der Kalk, der im Fall von entstehenden Rissen und eindringenden Wasser chemisch reagiert und aushärtet, so daß sich der Beton immer wieder von selbst heilt. Aber sogar wenn jetzt das auch bei uns wieder angewendet werden würde, würden wir niemals solche Bauwerke und architektonischen Kunstwerke aus dem Nichts hinbekommen. Das liegt daran, daß Kultur unwichtig geworden ist. Meine Theorie dazu ist, daß die Menschen irgendwann begannen, ihre ganze Kreativität und Genialität darauf zu richten, immer tödlichere Waffen zu erfinden. Dadurch kann eh alles immer schneller zerstört werden, was wiederum Kultur und Kunst uninteressant macht, da es nicht mehr für die "Ewigkeit" ist, während in der Kunst früher noch dieser Gedanke der Ewigkeit und damit auch der Machtdemonstration steckte. Heute demonstriert man Macht lieber mit Zerstörung. 

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