Seemannsschmaus: Bergen-Buffet mit viel Obst
Auf dem Hinflug hatte ich einen Fensterplatz, so konnte ich erst Berlin unter mir entschwinden, und als die Wolkendecke nach anderthalb Stunden mit einem sehr trockenen Sandwich und einem halb gefüllten Becherchen Cola erneut aufbrach, eine völlig neue Landschaft unter mir auftauchen sehen, der man ihre Andersartigkeit und Besonderheit bereits von oben ansah. Vom Flughafen aus wurden wir mit dem Bus zum Hurtigruten-Terminal gefahren, wo wir unsere Sicherheitslektion absolvierten und eincheckten. Im Terminal bemerkt man es gar nicht richtig, wann man das Schiff betritt, denn es funktioniert wie ein Flughafen-Terminal. Erst bei den einzelnen Häfen wird ganz normal eine Gangway heruntergelassen, auf der man deutlich sieht, daß man das Schiff betritt oder verläßt. Ab 18 Uhr konnten die Kabinen bezogen werden, dann gab es Abendessen und danach waren wir damit beschäftigt, das Schiff zu erkunden und die Landschaft zu bestaunen, die noch gar nicht so großartig war, wie sie später werden sollte, aber eben für uns völlig unentdeckt. Doch da ich mich vor der Reise bereits etwas mit den Tagesstrecken und Sehenswürdigkeiten beschäftigt hatte, wußte ich, daß wir gleich am nächsten Tag früh in den Geiranger-Fjord einlaufen würden, weshalb wir relativ zeitig zu Bett gingen und uns in den Schlaf wiegen ließen, um davon nichts zu verschlafen.
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