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Freitag, 27. November 2020

Das Ende vom Lied

Nun habe ich mich doch entschieden, den Online-Tanzkurs abzubrechen, da die Voraussetzungen bei mir einfach zu miserabel sind. Die Kursleiterin versteht es und bei der Gelegenheit habe ich gleich erfahren, daß bis Ostern gar keine normalen Präsenzkurse mehr geplant sind, sondern nur online. Omg! Ihr wisst, was das bedeutet, oder? ODER? Es bedeutet, ich werde euch jetzt bis Ostern hemmungslos mit meinen dilettantischen Küchentanzvideos bespaßen müssen. Ohne Gnade. Zieht euch warm an! Als die Kurse wieder anliefen, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, es bei diesem Jahr zu belassen und Dezember die letzte Videozusammenfassung zu machen, da es doch immer ziemlich viel Arbeit ist. Aber unter diesen Umständen ist viel Arbeit ja manchmal eine gute Sache. 

Für Lektüre ist jedenfalls während der Durststrecke wieder gesorgt, erst letztens habe ich einige Bücherschnäppchen gemacht. Zum einen "Das Yoga Anatomie Malbuch" - gleich zwei Fliegen mit einer Klappe, nämlich Yoga und Ausmalen. Allerdings muß ich sagen, daß mich die Bilder nicht wirklich sehr zum künstlerischen Ausmalen animieren. Es ist aber nicht nur ein Malbuch, sondern ein Anatomiebuch mit vielen Infos und lateinischen Fachausdrücken. Ich habe zwar das kleine Latinum, dieses ist jedoch Jahre her. Trotzdem kaufte ich es, weil mich interessiert, was mich da immer zwickt und zwackt beim Yoga, man merkt ja manchmal Muskeln oder Strukturen, von denen man gar nicht weiß, daß man sie hat. Und die Möglichkeit, das Innere des menschlichen Körpers auszumalen, hilft vielleicht, sich das besser alles zu merken und vorzustellen.

 

Dann das Buch "Faszien-Fitness". So ein bißchen was gelesen habe ich bereits über Faszien und ich bin inzwischen zu einem Fan der Faszien geworden, besser gesagt der gesunden Faszien. Allerdings nicht, weil das gerade der große Hype ist, sondern weil ich nach einigen "Selbstexperimenten" absolut überzeugt davon bin, wie wichtig Faszien für das Wohlbefinden und die Gesundheit sind und tatsächlich eigentlich komplett unterschätzt werden. Seit ich mit Faszienmassagen begonnen habe, sind sogar teilweise Beschwerden weggegangen, die man damit gar nicht in Zusammenhang bringen würde, z.B. ein Nervenkribbeln bis hin zu Nervenschmerzen oder Unruhe in den Beinen. Und man fühlt sich so herrlich locker, entspannt und leicht hinterher. Leider sind richtige Faszienmassagen anfangs ziemlich schmerzhaft. Damit ist aber weniger gemeint, einfach auf irgendwelchen Rollen hin- und herrollen, wie das oft gezeigt wird. Faszienbälle sind viel wirkungsvoller. Damit kommt man besser in die Tiefe und gerade da, wo es am schmerzhaftesten ist, lohnt es am meisten.

Und schließlich "Marcia Haydée - divine", eine Tänzerinnen-Biographie, also etwas Neues zum Schmökern. 

2 Kommentare:

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