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Samstag, 17. November 2018

Unter Wasser atmen

Im Traum sehe ich mich selbst unter Wasser in einem Swimmingpool. Ich sitze dort auf dem Grund im Yogisitz und - atme. Ja, man sieht es ganz deutlich an den Luftbläschen, die aufsteigen, während ich ganz entspannt bleibe. Diese Fähigkeit überrascht mich selbst so sehr, daß ich zweimal hinschaue und es für längere Zeit beobachte.

Im Traumdeuter heißt es dazu: "Atmet man unter Wasser, so stellt dies eine instinktive Rückkehr in die Gebärmutter dar."
Ich bezweifle allerdings, daß ich im Bauch meiner Mutter im Yogisitz gesessen habe, obwohl ich den damals vermutlich besser gekonnt hätte.

2 Kommentare:

  1. So ähnlich habe ich auch hin und wieder geträumt: ich bin unter Wasser und staune darüber, dabei atmen zu können. Von küchenspsychologischen Traumdeutungen halte ich nichts. Ich vermute, jeder Mensch verarbeitet im Traum Erlebtes. Und zwar ganz individuell.

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    1. Absolut, jeder Traum, jeder Träumer und jede Deutung ist individuell und einzigartig. Allerdings bestehen Träume nicht nur aus Erlebtem, sondern auch z.B. aus verdrängten Gefühlen oder unbewußten Gedankenmustern und können dadurch sehr hilfreich sein, allerdings eben nur, wenn man auf die richtige Spur kommt, was aber gerade bei blinden Flecken schwierig ist. Deshalb lese ich gerne solche "küchenpsychologischen" Deutungen, d.h. wenn sie wirklich psychologisch sind und nicht so volkstümliche Deutungen, die einfach nur unterhaltsam sind, weil ich sie nicht als Deutungen betrachte, sondern als Vorschläge. Ob am Vorschlag etwas dran ist oder nicht, kann man ja dann für sich entscheiden. Für meinen obigen Traum habe ich auch eine völlig andere Deutung, da ich meine individuelle Symbolik durch jahrelanges Traumtagebuch führen schon etwas herausgearbeitet habe.

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