Ansonsten habe ich in der letzten Woche wieder einen Schwung von nahezu vierzig Büchern aussortiert, die verkauft werden. Eigentlich war vierzig die Anzahl, die ich mir für dieses gesamte Jahr vorgenommen und als Ziel eingetragen hatte, allerdings einschließlich lesen. Inzwischen mache ich auch vor ungelesenen Büchern nicht mehr Halt, was ich früher überhaupt nicht konnte. Aber irgendwie empfinde ich die vielen Bücher, gerade auch die ungelesenen, nur noch als Belastung. Sie ziehen dauernd meine Energie ab von Dingen, die ich lieber tun würde, und bei einem Umzug habe ich keine Lust, die alle mitzuschleppen und umherzuräumen. Außerdem habe ich festgestellt, daß eigentlich viele Themen, gerade der Bücher aus dem Nachlaß meines Vaters, mich gar nicht mehr interessieren, weil ich mich so verändert habe. Da merke ich dann richtig, wie ich aufatme, wenn ich endlich entscheide, daß die weg können und ich sie nicht mehr lesen "muß". Natürlich gibt es auch noch die anderen, bei denen ich denke, sie könnten mich nochmal interessieren oder die ich einfach zu schön finde. Die behalte ich (einstweilen). Und obwohl ich insgesamt wirklich hunderte von Büchern aussortiert habe, sehen die Regale immer noch voll aus. Aber immerhin konnte ich in der linken unteren Ecke des Bücherregals schon ein Plätzchen für meine Yogablöcke und Hanteln freiräumen. Die müssen jetzt nicht mehr unter dem Bett liegen.
Montag, 21. Januar 2019
Der erste Einkauf
in diesem Jahr ist heute gekommen. Zum einen Nachschub an Hausschuhen und zum anderen etwas Bastelmaterial. Ich hatte in 2017 ein Exemplar >>dieser Schurwollstiefel gekauft und so fragwürdig und ungewohnt ich auch anfangs das Design fand, ich habe sie zwei Winter hindurch lieben gelernt. Ja, sogar so sehr, daß ich sie inzwischen richtig cool finde. Man hat nicht nur warme Füße darin und das bis über die Knöchel, das Klima an den Füßen ist so toll, daß es sich wie Barfußlaufen anfühlt, luftig und ohne jedes Schwitzen. Zwischenzeitlich hatte ich für diesen Winter eigentlich ein graues Paar bei Amazon gekauft, allerdings haben die so eine komische Styroporsohle drunter und sofort ist das Klima nur noch halb so angenehm, jedenfalls fühlen die sich an meinen Füßen viel weniger gut an und halten dabei auch weniger warm als die mit der Ledersohle. Deshalb habe ich das alte Paar weitergeschleppt bis es jetzt wirklich ziemlich hinüber aussieht. Nun habe ich mich wieder an diesen Anbieter erinnert, dessen Stiefel ausschließlich aus Schurwolle und Leder bestehen, und mich eingedeckt: sowohl mit einem neuen karierten Paar, als auch einem grauen. Da sie pro Paar nur knapp 11 Euro kosten ist das nicht wirklich eine große Ausgabe, aber eine lohnende. Diesmal habe ich sie allerdings eine Größe kleiner bestellt, da sie in meiner Größe sehr groß waren und ich darin mehr geschlurft als gelaufen bin. Aber wenn ich jetzt die kleineren mit dem großen Paar vergleiche, finde ich das große fast etwas cooler, warum auch immer. (Im Grunde ist das der Beweis, daß man alles, was man liebt, auch cool findet, egal was andere sagen.) Und sie riechen noch so richtig schön nach Schaf.
Ansonsten habe ich in der letzten Woche wieder einen Schwung von nahezu vierzig Büchern aussortiert, die verkauft werden. Eigentlich war vierzig die Anzahl, die ich mir für dieses gesamte Jahr vorgenommen und als Ziel eingetragen hatte, allerdings einschließlich lesen. Inzwischen mache ich auch vor ungelesenen Büchern nicht mehr Halt, was ich früher überhaupt nicht konnte. Aber irgendwie empfinde ich die vielen Bücher, gerade auch die ungelesenen, nur noch als Belastung. Sie ziehen dauernd meine Energie ab von Dingen, die ich lieber tun würde, und bei einem Umzug habe ich keine Lust, die alle mitzuschleppen und umherzuräumen. Außerdem habe ich festgestellt, daß eigentlich viele Themen, gerade der Bücher aus dem Nachlaß meines Vaters, mich gar nicht mehr interessieren, weil ich mich so verändert habe. Da merke ich dann richtig, wie ich aufatme, wenn ich endlich entscheide, daß die weg können und ich sie nicht mehr lesen "muß". Natürlich gibt es auch noch die anderen, bei denen ich denke, sie könnten mich nochmal interessieren oder die ich einfach zu schön finde. Die behalte ich (einstweilen). Und obwohl ich insgesamt wirklich hunderte von Büchern aussortiert habe, sehen die Regale immer noch voll aus. Aber immerhin konnte ich in der linken unteren Ecke des Bücherregals schon ein Plätzchen für meine Yogablöcke und Hanteln freiräumen. Die müssen jetzt nicht mehr unter dem Bett liegen.
Ansonsten habe ich in der letzten Woche wieder einen Schwung von nahezu vierzig Büchern aussortiert, die verkauft werden. Eigentlich war vierzig die Anzahl, die ich mir für dieses gesamte Jahr vorgenommen und als Ziel eingetragen hatte, allerdings einschließlich lesen. Inzwischen mache ich auch vor ungelesenen Büchern nicht mehr Halt, was ich früher überhaupt nicht konnte. Aber irgendwie empfinde ich die vielen Bücher, gerade auch die ungelesenen, nur noch als Belastung. Sie ziehen dauernd meine Energie ab von Dingen, die ich lieber tun würde, und bei einem Umzug habe ich keine Lust, die alle mitzuschleppen und umherzuräumen. Außerdem habe ich festgestellt, daß eigentlich viele Themen, gerade der Bücher aus dem Nachlaß meines Vaters, mich gar nicht mehr interessieren, weil ich mich so verändert habe. Da merke ich dann richtig, wie ich aufatme, wenn ich endlich entscheide, daß die weg können und ich sie nicht mehr lesen "muß". Natürlich gibt es auch noch die anderen, bei denen ich denke, sie könnten mich nochmal interessieren oder die ich einfach zu schön finde. Die behalte ich (einstweilen). Und obwohl ich insgesamt wirklich hunderte von Büchern aussortiert habe, sehen die Regale immer noch voll aus. Aber immerhin konnte ich in der linken unteren Ecke des Bücherregals schon ein Plätzchen für meine Yogablöcke und Hanteln freiräumen. Die müssen jetzt nicht mehr unter dem Bett liegen.
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Die "Puschen" sind irgendwie cool :-) Wie Du sie beschreibst hören sie sich richtig bequem an. Ich laufe zuhause auf Strümpfen rum, bzw. im Sommer barfuß. Mag auch keine Schuhe daheim anhaben, ausserdem ist es gesund, barfuß zu laufen.
AntwortenLöschenDas mit den Büchern kann ich total nachvollziehen. Wir haben auch sehr viele Bücher. Vor unserem letzten Umzug habe ich allerdings deutlich aussortiert, und "Trivial"-Bücher entsorgt, die ich sowieso sicherlich kein 2tes Mal lesen würde.
Mein Stapel an ungelesenen Papierbüchern wird momentan leider nicht kleiner, da ich inzwischen lieber auf dem Kindle lese, ist einfach praktischer. Zum Ver-Schenken sind sie aber wirklich einfach schöner, bzw. ich wüßte jetzt gar keinen Weg, wie man ein eBook verschenken könnte?!
Strümpfe sind mir nicht warm genug und man muß sie dauernd waschen. Seit ich diese Stiefelchen habe, trage ich überhaupt keine Strümpfe mehr und habe entsprechend keine Wäsche. Die Schuhe könnte man zwar waschen, bei den alten habe ich es einmal getan, weil die hellen Ränder schmutzig aussahen, muß man aber gar nicht, weil das Klima wirklich so ist, daß sie nur nach Wolle riechen und nichts anderem. Nach dem Waschen sehen sie außerdem nicht mehr so flauschig aus und sind es auch nicht mehr. Vielleicht gibt es da einen Trick. Aber ist wie gesagt eigentlich nicht nötig.
AntwortenLöschenIch denke mir, wenn man ebooks verschenken wollte, könnte einem schon etwas einfallen, aber ich würde dann vermutlich keine konkreten ebooks, sondern eher Gutscheine verschenken. Aber da ist dann noch das Problem mit den unterschiedlichen Anbietern, DRM und Readern. Ist also nicht wirklich so einfach.
So warme Teile an den Füssen könnte ich aktuell auch brauchen. Im Winter ist es bei uns oft fusskalt, und da reichen auch zwei paar Socken nicht aus. Ich hab mir jetzt Filzlatschen mit dicker Sohle gekauft. Die machen es erträglicher, sind aber ziemlich unbequem ...
AntwortenLöschenGerade in der Schweiz müßte es doch eigentlich ein besonders großes Angebot an diversen Hüttenschuhen geben oder täusche ich mich da?
LöschenIch glaube, das ist eher ein Klischee. :-))
LöschenAchso. Dann bin ich diesem aufgesessen. :-)
LöschenBei uns im lokalen Klamottenladen hatten sie jüngst Plüschsocken, die, wie der Name sagt, ein plüschiges Innenleben haben. Total schön kuschelig! Vielleicht ne Idee, Herr B.?
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