Außerdem beglückt mich ein neues Aua gerade, diesmal der rechte Daumen. Anfangs dachte ich noch - ausgerechnet der rechte, doch inzwischen habe ich festgestellt, daß es eigentlich keinen großen Unterschied macht, ob ich mit links halte und mit rechts drehe oder umgekehrt. Und wenn das Bewegen des Daumens weh tut, merkt man erstmal, wieviel man tatsächlich damit den ganzen Tag über tut, alleine wieviel man den ganzen Tag über an Verschlüssen auf- und zudreht finde ich enorm. Das ist mir früher nie so aufgefallen. Nun ja, immerhin kann man ohne Daumen tanzen. Ich verstehe nur gar nicht, woher das kommt. Zwar habe ich in der letzten Zeit ziemlich viel mit Stiften hantiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man sich dadurch den Daumen überanstrengen kann. Und beim Yoga mache ich mit dem Daumen ja eigentlich nichts.
In der letzten Nacht nun, hatte ich einen totalen Urlaubsalptraum. Wir waren in einer Art Jugendhostel, wo wir zwar extra Zimmer zum Schlafen hatten, aber als Aufenthaltsräume gab es nur öffentliche, darunter ein als Atelier eingerichtetes Zimmer, das zum Essen diente. Es gab allerdings kein Buffett oder irgendetwas Vorbereitetes, sondern nur Vorräte im Kühlschrank und alle Gäste, es waren sehr viele, mußten sich selbst und zusammen beköstigen. Es war ein absolutes Chaos! Überall lag angebissenes Essen herum, auch auf dem Fußboden und dazwischen liefen viele Katzen umher, die sich natürlich das Essen auf dem Fußboden und den Tischen schnappten. Teilweise lagen ganze Butterstücke auf dem Fußboden, an denen die Katzen leckten und ich dachte dann angeekelt so bei mir - also von dieser Butter esse ich nichts mehr. Deshalb fand ich aber auch nicht wirklich etwas zu essen und mit einer gemeinsamen Verköstigung klappte es natürlich bei den Massen überhaupt nicht. Inzwischen war ich richtig stinkig, zum einen wegen des nervtötenden Gewusels um mich herum, zum anderen weil ich beim Essen leer ausging, und machte eine entsprechende feststellende Bemerkung zu meiner Schwägerin, die mir gerade zumindest ein Getränk in die Tasse goß. Aber statt Verständnis zu bekommen, sagte sie irgendetwas, dessen Wortlaut ich nicht mehr weiß, aber das bei mir so ankam, als sei ich selbst schuld und mich noch stinkiger machte. Nachdem sie eingegossen hatte, sagte ich artig "danke", aber meine Schwägerin machte die zusätzliche spitze Bemerkung: "Du könntest auch mal danke sagen." Das brachte mich so auf die Palme, daß ich zurückschoß, und zu ihr meinte, sie sei schwerhörig und nur, weil sie nicht höre, wenn ich "danke" sage, müsse ich noch lange nicht schreien. Auch irgendwelche anderen Sachen sagte ich noch und wir fetzten uns ein bißchen. Als der Staub sich gelegt hatte, erklärte meine Schwägerin: "Wir hätten doch nach Hamburg fahren sollen."
Ich habe gestern nach dem Zumba nur ein kleines Süppchen gegessen. Ich glaube, das war ein bißchen wenig.
Es fehlt die Traumdeutung. War es streckenweise so schlimm auf dem letzten Ostsee-Urlaub??
AntwortenLöschenNein, fehlt sie nicht - siehe der letzte Satz. ;-). Falls der Traum tatsächlich etwas mit einem realen Urlaub zu tun hat, dann vermutlich weniger mit dem vergangenen Urlaub, als viel mehr mit dem bevorstehenden Urlaub.
LöschenAch sooo, ein zu kleines Süppchen verursacht so einen "doofen Traum". Da musst du echt aufpassen in Zukunft!
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