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Donnerstag, 7. Februar 2019

Von Babygeschrei und Zumba

"Gott hat mich so gewollt, wie ich bin, aber manchmal frage ich mich schon, was er sich dabei gedacht hat." Das ist ein Gedanke, mit dem ich heute morgen aufgewacht bin. Nicht nur damit - auch mit Babygeschrei. Das Baby in der Nachbarwohnung schreit morgens, mittags, abends und nachts. Ich höre es sogar durch meine Ohrstöpsel hindurch und bin auch schon mal davon aufgewacht. Ich bin froh, daß noch eine Wand dazwischen ist, denn ich finde die Lautsstärke selbst mit Wand durchaus - nun ja - ausreichend.

Gestern war ich das zweite Mal beim Zumba mit dem neuen Zumbino. Irgendwie hat es sich geleert, ich weiß nicht, ob es nochmal voller wird, aber ich finde es ganz angenehm, weil man viel Platz zum tanzen hat und natürlich auch besser sieht. Dafür waren diesmal Leute da, die ich dort ewig nicht gesehen habe. Etwas überrascht hat es mich, daß mir der Fitnesstracker mitten beim Tanzen einen Vibrationsstoß gegeben und 10.000 Schritte angezeigt hat. Zuhause waren es dann mit dem Nachhauseweg über 15.000 Schritte. Früher hat der nie so viel angezeigt, genauso wie der Tracker davor, was mich damals wunderte, weil ich dachte, daß eine Zumbastunde mindestens 10.000 Schritte sein müßten. Also entweder stimmt mit dem Tracker etwas nicht mehr oder meine Schritte haben sich verändert. Irgendwie ist das merkwürdig. Den vielen Handbewegungen des Zumbino konnte ich diesmal schon besser folgen. Wahrscheinlich muß man nur eine neue Synapse dafür freischalten. Da er überwiegend relativ einfache Schritte tanzt, hat man ja auch mehr Kapazitäten im Gehirn frei, um auf die Handbewegungen zu achten. Diesmal war ein Lied dabei, das wir bei der letzten Zumbatrainerin ebenfalls getanzt haben, aber zum Glück hatte ich mir davon nur zwei Schritte gemerkt.

3 Kommentare:

  1. Es ist nicht normal wenn ein Baby fast durchgehend schreit - ein paar Mal für kürzere Zeit weil es nicht schnell genug gefüttert wird, sauber gemacht wird, mal in den Arm genommen wird vielleicht schon, aber nie länger als eine viertel- bis halbe Stunde.
    Ist denn die Mutter (oder der Vater) zu Hause um sich um den Säugling zu kümmern?
    Sollte das andauern rate ich dazu 'mal mit den Eltern zu sprechen, nicht als Vorwurf, eher mit dem Angebot zu helfen - wenn es etwas zu helfen gibt (Entlastung von Stress den die sicher haben) - und wenn es abgelehnt wird und anhält ist es sicher besser das Jugendamt einzuschalten.

    Wir hatten sowas in der Nachbarschaft, ganz früher, und es stellte sich heraus dass die Mutter (20) alleine war, der Vater (21) war abgehauen - die Mutter war froh mit jemandem reden zu können und ihre bessere Stimmung war auch für das Kind positiv.

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  2. Das Baby schreit ja nicht durchgehend, sondern höchstens zwanzig Minuten lang, aber eben regelmäßig zu jeder Tages- und Nachtzeit.

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    1. Sorry, da habe ich etwas falsch verstanden. Was bleibt ist offenbar, dass die Eltern irgendeine Routine haben die dem Kind nicht passt - das kann Vieles sein und bedauerlicherweise müssen es die Nachbarn dann ausbaden :c(

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