Das beste an übermäßig heißen Tagen sind ja im Grunde die milden Nächte, in welchen man leicht bekleidet draußen sitzen und in die Sterne schauen kann. Das heißt in das, was von den Sternen in der Stadt noch zu sehen ist. Denn durch die Lichtverschmutzung ist es weniger, als früher zu sehen war, und sowieso nur ein Bruchteil dessen, was man auf dem Lande sieht, wo man noch unter einer wirklichen schweren Milchstraße umherwandeln kann. Wahrscheinlich sieht man auch deshalb so selten Sternschnuppen. Ich glaube, auf "meiner" kleinen Ecke des Himmels habe ich noch nie eine gesehen. Aber in der letzten Nacht ist es geschehen. Genau gegen drei Uhr, etwas über dem Griff der großen Schubkarre, huschte eine helle und klare Sternschnuppe vorüber.
Nachdem ich mir etwas gewünscht hatte, fiel mir später dann wieder die Geschichte von dem Ufo ein, welches meine Tante und mein Onkel - genau der, der gerade verstorben ist - mal gesehen haben. An die Beschreibung des Objekts erinnere ich mich allerdings nicht mehr genau - wohl irgendetwas Rundes und Stilles, und Fenster wollen sie auch wahrgenommen haben. Lustigerweise stellten sie nur zufällig fest, daß sie es beide gesehen hatten, weil nämlich mein Onkel es erst gar nicht jemandem gesagt hatte, vielleicht aus Angst, daß man ihm nicht glaubt. So kam es, daß meine Tante es sah, völlig überrascht und aufgelöst ins Haus lief und ihn fragte: "Hast du das komische Ding da draußen über den Bäumen gesehen?" Und mein Onkel winkte ab und brummelte: "Ja, ja, laß mich nur in Ruhe mit diesem Ding!" Allerdings wohnen sie auch tief im Westen, wo >> Ufo-Sichtungen ja angeblich häufiger sein sollen.
Gerne höre ich nachts dabei außerdem Musik. Auf den Ohren hatte ich, während die Sternschnuppe flog, das hier:
Keine Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Die Kommentare werden im Tresor gebunkert und bei Gefallen freigeschaltet. ,-)