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Samstag, 22. Februar 2020

Schmetterlingsküsse und Handtasche

Irgendwo auf Reisen. Eine Terasse mit Grasinseln, die wie die Fußstapfen eines Riesen wirken. Treppen führen zur Terasse hinauf, werden aber unten durch eine kleine Metallabgrenzung gesichert, durch die man hindurchkriechen muß. Als ich hinauswill, bleibe ich hängen und verliere dabei meine Handtasche, was ich aber erst bemerke, als ich schon einige Schritte um die Ecke gegangen bin. Schnell gehe ich zurück, ein Hotelangestellter reicht mir meine Handtasche. Sie kommt mir kleiner vor. Kann es sein, daß ich drumherum noch eine größere Tasche hatte? Ich bin mir nicht sicher.

Erneut im Hotelzimmer sitze ich mit einer mitreisenden Frau auf dem Doppelbett. Wir unterhalten uns, ich habe nur noch BH und Höschen an. Sie hat einen Stapel mit Aufklebern in der Hand. Plötzlich beginnt sie mich sanft auf die Brust zu küssen, zarte fast gehauchte Küsse. Ich bin etwas überrascht, noch mehr überrascht mich allerdings, daß sie auf jede Stelle meiner Haut, die sie geküßt hat, einen kleinen Aufkleber klebt. So wandert sie langsam über die Brust, meinen Bauch bis hinunter zu den Schenkeln. Irgendwann bin ich von der Brust bis zu den Oberschenkeln übersät mit hellblauen Schmetterlingen und Blümchen, nur zwischendurch von ein paar wenigen bunten Blumenaufklebern abgewechselt.Ein seltsames Gefühl.

Später glaube ich wach zu sein, weil ich im Traum aufgewacht und der Meinung bin, daß jemand in mein Zimmer gekommen ist. Vermeintlich wach, denke ich mir, das war wohl nur eine Einbildung, als ich einen schweren Körper neben mir auf die Matratze sinken spüre. Jetzt bin ich verärgert, da anscheinend tatsächlich jemand in das Zimmer hereingekommen ist,. Schließlich wache ich wirklich auf.

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