ThingsGuide

Montag, 20. April 2020

Was kommt noch?

Also....

verheerende Feuer und Waldbrände auf zwei Kontinenten hatten wir bereits in diesem Jahr, (Nachtrag: haben wir auch immer noch - siehe Tschernobyl),

eine Seuche hatten wir ebenfalls, bzw. haben sie immer noch,

es droht nun außerdem eine große Dürre

und  - mein Glücksklee hat in diesem Jahr noch nicht das kleinste Spitzchen blicken lassen, während er seit 15 Jahren oft schon ab Februar wieder neugierig aus der Erde linst. Ich glaube, der weiß schon, warum.

Nach dem Feng Shui-Kalender befinde ich mich als Chi3 -Person zur Zeit in einem der sogenannten kargen Jahre (erstes Haus, dem Winter zugeordnet): "Es ist eine scheinbar karge, reizarme Zeit, in der sich das Leben ins Verborgene zurückzieht und darauf wartet, später einmal wieder zum Vorschein zu kommen. Menschen graben sich in ihren Häusern ein....Vielfach heißt es in Quellen, Haus Eins sei eine Unglückszeit. Dies hängt jedoch ganz vom Standpunkt des Betrachters ab. Schlecht bestrahlt sind in dieser Zeit nur die Aktivitäten und Pläne, die nach außen, in die materielle Realität hinein wirken wollen... Man kämpft  normalerweise ständig gegen den Strom der Chi1-Energie an, die in jenem Haus gegenwärtig ist und verbraucht dabei Kräfte, die man lieber sammeln und für bessere Zeiten aufsparen sollte." (>>aus "Mein Persönlichkeits-Feng Shui" von Roland Rottenfußer)

Das letzte "karge Jahr" hatte ich übrigens 2011, in welchem ich mich mit Chemotherapie, Operation und Bestrahlungen "vergnügte". Das war in der Tat sehr karg, wenn auch mit mehr sozialen Kontakten. Doch ehrlich gesagt kann ich auf die Gesellschaft von Ärzten, Pflegekräften, Krankentransportfahrern usw. gerne verzichten. Falls es nicht noch schlimmer kommt und ich tatsächlich ansonsten meine Ruhe habe, kann ich so wie es jetzt ist, also mit mindestens einem halben Jahr totaler Isolation, leben.

Außerdem zog ich eine >>Astrokarte für die Energie diesen Jahres und bekam den Steinbock (paßt ja wie die Faust aufs Auge zu Winter und kargen Jahren):

"Steinbock gilt als erdiger, ehrgeiziger Planer, der Ideen gerne umsetzt und Führungsqualität besitzt. Starte dein Herzensprojekt und bringe es zu Ende. Nutze deine Managerqualitäten. Vielleicht bist du selbst noch mißtrauisch, ob eine Sache wirklich Sinn macht. Doch das weißt du erst, wenn du in die Handlung kommst. Was aus der Freude heraus entspringt, wirst du erfolgreich umsetzen. Vertraue deiner Intuition und setze deine Vorhaben Schritt für Schritt um.
– Bist du bereit für dein Vorhaben?
– Hast du einen guten Fokus?
– Wie kannst Du Projekte gut organisieren?
– Wo brauchst Du mehr Führungsqualität?
Affirmation: Ich setze meine Vorhaben um"

Diese Energie werde ich dann aber auch wirklich brauchen, wenn ich mich so lange ganz alleine zur Bewegung motivieren muß. Bei mir kommen Steinbock-Energien und Struktur mit Saturn im 10. Haus eher von außen als von innen. Mein Inneres ist mehr so neptunisch-chaotisch und sehr genuß- und stimmungsabhängig. Und ich hasse es, Geduld zu haben, obwohl ich es durchaus, wie ich finde, manchmal ziemlich gut kann. Aber ich mag es nicht, denn eigentlich bin ich durch und durch ungeduldig. Kann auch gar nicht anders sein mit Mars in Konjunktion zur Sonne. Ich glaube, daß ich inzwischen trotzdem so viel Geduld in einigen Dingen beweise, liegt nur an den blauen Flecken, die ich mir dabei geholt habe, wenn ich mit dem Kopf durch die Wand wollte. Aber man lernt ja dazu und merkt irgendwann, daß es nicht viel Sinn hat, sich schlecht zu fühlen und zu kämpfen, nur weil es gerade nicht so läuft, wie man es gerne hätte und man daran nichts ändern kann, bis auf die eigene Einstellung. Und trotzdem muß man es nicht mögen, geduldig zu sein.

4 Kommentare:

  1. ich denke dieser Zeitqualität mit von außen verordnetem Rückzug und damit auch Einkehr, kann einem auch in die Karten spielen, wie dir oder mir, Menschen, die sich aus freien Stücken in innere Quarantäne begeben. Und das seit Jahren, um nicht zu sagen Jahrzehnten. Ich erlebe mein "Leid" mit der Situation viel geringfügiger als andere, da es so sehr Teil meines aus freien Stücken gewählten Lebensstils ist. Insofern kann ich dem gelassen und souverän gegenübertreten. Man hat der Zumutung damit einen Teil des Windes aus den Segeln genommen... Diese Kräfte der Saturn-Pluto-Konjunktion und der anderen Anhäufungen im Steinbock in den letzten Wochen bilden bei mir vora allem Trigone und Sextile... nicht das Unangenehmste, wie du weißt.

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    1. In meinem Horoskop bildet die Saturn-Pluto-K. auch einige poitive Aspekte, steht allerdings ebenfalls im Quadrat zum MC, d.h. Blockade. Nun ja, an sich empfinde ich es jetzt auch nicht als übermäßig schlimm, allerdings habe ich in den letzten Jahren zu schätzen gelernt, ab und zu mal mit anderen zu tanzen und nicht nur alleine. Zum einen hat man mit mehr Platz viel mehr Möglichkeiten, zu Hause gewöhnt man sich dagegen zuviel an, sich klein zu machen, und zum anderen motiviert es, auch zu Hause mehr zu üben und Sport zu machen. Ich kann mich zwar eine zeitlang alleine motivieren, aber sooo lange mußte ich das noch nie und eigentlich bin ich ja eher faul. Ich bin gerspannt, wie und ob ich das hinkriege. Ich wütrde ungern wieder von vorne anfangen wollen.

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  2. Wenn es kein Geheimnis ist: warum musstest du eine Chemotherapie machen?

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