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Montag, 15. Februar 2021

Die Retter der Menschheit

Nach der letzten Pressekonferenz könnte man den Eindruck bekommen, die Wissenschaftler und die Regierung finden so langsam Gefallen am Lockdown und würden ihn gerne als Dauerzustand etablieren. Schließlich können wir tolle Erfolge feiern, denn es gibt fast keine Grippe und Masern mehr. Yeah! Also warum nicht gleich jeden Virus und Bazillus aushungern, damit wir endlich von ihnen befreit sind. Zwar haben wir dann Depressionen bis zum Abwinken und vermutlich auch mehr Krebs und Pilzerkrankungen, da Depressionen das Immunsystem schwächen, aber wahrscheinlich hat ein Tierarzt davon noch nie etwas gehört, da auch heute noch Tieren gerne die Fähigkeit Gefühle zu empfinden abgesprochen wird, und das, obwohl die meisten Tiere ebenfalls ein vegetatives Nervensystem besitzen, über welches Gefühle entstehen. >> Und wenn man schon erpicht ist auf einen noch niedrigeren Inzidenz-Wert, warum macht man es eigentlich nicht wie Madagaskar? Die haben im Oktober den Gesundheitsnotstand aufgehoben und seitdem kaum noch Neuinfektionen und Todesfälle. Im Frühjahr wurden über ihre "Kräuertränke" in manchen Zeitungsartikeln noch gehöhnt und gespottet, nur sehr wenig Presse berichtete vorurteilsfrei darüber, daß die entsprechende Heilpflanze, die bei Malaria bereits lange erprobt ist, auch bei Viren in einigen Studien so vielversprechend abschnitt, daß deutsche Forscher damit weiterforschen wollten. Hat man aber nie mehr etwas davon gehört und jeder weiß warum. Sowas wird eben nicht subventioniert, denn überhaupt wäre es gar nicht erstrebenswert, wenn viele Menschen erführen, daß Pflanzen heilkräftig sein können, weil sie Produktionsstätten für pflanzeneigene Abwehr- und Heilstoffe gegen Parasiten und Viren sind (Terpene etc.), und dabei viel preiswerter und schneller zur Hand sind als extra entwickelte synthetische Medikamente. >>Es gibt Pflanzenstoffe, die selbst den HIV-Virus hemmen, was in Studien nachgewiesen wurde und die auch in Medikamenten weiterverwendet werden.

Es spricht für eine inzwischen teilweise zu einer Perversion entarteten Wissenschaft (ob nun aus Profitgier und Lobbyismus sei dahingestellt), wenn heutzutage nicht einmal viele Ärzte mehr wissen oder einfach ausblenden, was die wahren Grundlagen für körperliche Gesundheit sind. (Und es sogar Ärzte gibt, die Pflanzenheilkunde mit Homöopathie verwechseln, wie ich es auch schon einmal erlebt habe.) Irgendwann in den letzten Tagen schnappte ich den Satz auf: "Der Mensch wird in seiner eigenen Gesundheitsfähigkeit enteignet." Es gibt ja Menschen, die sich gerne freiwillig enteignen lassen, weil es natürlich bequemer ist, nicht mehr selbst für die eigene Gesundheit verantwortlich sein zu müssen und diese Verantwortung einfach an andere abzugeben, die schon wissen werden, was für mich das beste ist. Leider geht dadurch aber auch das Wissen von der eigenen Gesundheitsfähigkeit in der Gesellschaft verloren, das heißt, das Wissen darüber, wie Gesundheit funktioniert, weil niemand mehr weiß, wie er sich selbst helfen und schützen kann, da man sich hilflos und abhängig gemacht hat. Gerade diese erlernte Hilflosigkeit kann man in dieser Pandemie überall beobachten. Diejenigen, die noch ihre Gesundheitsfähigkeit kennen, werden dabei mitenteignet und bevormundet, ob sie wollen oder nicht. Das heißt sie üben erzwungene Solidarität mit der Hilflosigkeit anderer, indem ihnen ebenfalls jede Gesundheitsfähigkeit abgesprochen wird, was ja zeitweise in Ordnung wäre, um Schlimmeres zu verhindern. Aber auf Dauer würde man doch gerne mal sehen, daß zumindest versucht wird, die Menschen wieder an ihre gesundheitliche Eigenermächtigung heranzuführen statt die Hilflosigkeit mit Drohungen und Panikszenarien noch zu füttern. Dann wäre nämlich keine krankhafte Überfürsorge in Form von Dauerbegluckung notwendig. 


2 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Danke, daß du dir trotz Ermangelung eines Gefällt-mir-Buttons die Mühe gemacht hast, das zu schreiben. ;-)

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