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Dienstag, 24. Mai 2022

Posttraumatisch?

Es nimmt irgendwie kein Ende mit der Hysterie und die Hysterie der Impfgegner ist inzwischen fast genauso schlimm, wie die der ideologisierten Impffanatiker. Man kann es aber auch absolut verstehen, denn zerstörtes Vertrauen ist meist der Grund für solche Ängste. Wessen Vertrauen einmal mißbraucht wurde, der wird auch künftig nicht mehr vertrauen. Ich bin der Meinung, daß nur eine absolut ehrliche Aufarbeitung und angemessener Ausgleich in irgendeiner Form das Vertrauen wieder herstellen kann. Es ist im gesellschaftlichen System wie in einem Familiensystem - so lange Unrecht und Übergriffe unter den Teppich gekehrt werden, schwelen sie dort weiter und vergiften alle, die sich in diesem System befinden - meist bis hin zum totalen Zusammenbruch des Systems. Aber mit einer Aufarbeitung sieht es mau aus, da es keine integren Leute gibt, die dieses Land regieren.

Also wächst jetzt die Panik vor noch mehr Übergriffen und das neue globale Pandemieabkommen ist der Beelzebub im Tarngewand. Natürlich hat die WHO jetzt schon viel zu viele Kompetenzen, die ihr nicht zustehen. Was passiert, wenn man sich nur auf ein kleines Gremium an Experten verläßt, die finanzielle Interessen haben, hat man ja während der letzten Pandemie gesehen. Es ist nicht gut, daß die WHO Definitionen nach Belieben selbst ändern darf und darüber bestimmen darf, welche Medikamente und Impfstoffe überall eingesetzt werden dürfen und welche nicht. Dadurch wurden Menschen quasi nur illegal mit einem fast nebenwirkungsfreien und erprobten Medikament behandelt, wenn überhaupt, also einige Medikamente und Impfstoffe wurden aus nicht nachvollziehbaren Gründen blockiert, weshalb dann auch die WHO von indischen Anwälten verklagt wurde. Kann es noch schlimmer werden? Ich habe mir mal den neuen Entwurf des Pandemieabkommens durchgelesen und habe darin nicht wirklich etwas noch Beunruhigenderes gefunden. Allerdings las ich ihn nur auf Englisch und ich bin auch kein Experte darin, rechtliche Hintertüren zu erschnüffeln. Ich habe zwar in meinem Studium eine solide Grundausbildung in Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Ordnungsrecht u.a. genossen, aber Paragrafen so wild auszulegen, wie es einige korrupte Richter tun, dazu bin ich zu blöd. Das einzige, was ich im neuen Pandemieabkommen etwas seltsam finde, ist, daß Staaten sich innerhalb von 48 Stunden (oder waren es sogar 24 Stunden? - hab ich vergessen, jedenfalls viel zu kurz) entscheiden müssen, ob sie die Unterstützung der WHO annehmen oder nicht, ansonsten gilt es als Ablehnung. Ich finde ja ein oder zwei Tage deutlich zu wenig, um eine Situation zu beobachten und einschätzen zu können. 

Weiter durchs Dorf getrieben werden jetzt die Affen, bzw. die Affenpocken, die wie ein Geschenk für all diejenigen vom Himmel gefallen sind, die feuchte Träume bekommen, wenn sie sich mit ihrer Wunschliste an Maßnahmen für den Herbst beschäftigen, während die echten Virologen und Epidemiologen nur noch mit den Kopf schütteln und fragen, wo so eine erhoffte Killermutante herkommen soll. Dem entsprechend vermeldet das Propaganda-Fernsehen auch sofort, daß Corona-Maßnahmen bei Affenpocken wirksam sind. Das weiß man so genau, weil wir schon drei Fälle haben und in Belgien, mit ebenfalls drei Fällen, gibt es bereits eine 21tägige Quarantänepflicht. Welche Maßnahmen sollen das aber genau sein? DENN - es gibt ebenfalls gute Nachrichten:

Affenpocken haben sehr selten einen tödlichen Verlauf. Sie sind zudem weniger krankmachend als die Pocken.

Es gibt bereits ein wirksames Medikament. Die Firma, die dieses Medikament herstellt, gehört zu Pfizer. Die Aktien sind an einem Tag um 17 Prozent gestiegen. 

Eine früher erhaltene Pocken-Immunisierung schützt zu 85 Prozent vor den Affenpocken, also besser als eine Coronaimpfung vor Corona. 

Affenpocken werden nicht über die Luft und Atemwege übertragen, sondern nur über persönlichen Kontakt oder Kontakt zu kontaminierten Gegenständen.

Dr. Drosten hat bereits einen PCR-Test im Ärmel. 

Also ich weiß beim besten Willen nicht, wie man daraus eine Pandemie basteln könnte. Masken und Lockdowns als Maßnahmen fallen hier schon mal weg. Bleibt nur noch soziale Isolierung und Distanzierung. Unser Gesundheitsminister kündigt trotzdem schon mal harte Maßnahmen an und verfällt erneut in einen Shoppingrausch. Nachdem er mit unseren Steuergeldern zusätzlich maßlos so viele Corona-Impfdosen bestellt hat, daß niemand weiß, wer oder wem man die noch verimpfen will, sondern sie wohl später vernichtet werden, will er jetzt sofort Impfstoffe gegen Affenpocken kaufen und das, obwohl es schon ein wirksames Medikament gibt und er noch nicht einmal festgestellt hat, wie hoch der Pockenschutzstatus in der Bevölkerung ist. Unter den "Ossis" dürfte so gut wie jeder geimpft sein. Zudem fragt man sich, warum es nicht eine normale Pockenschutzimpfung macht, die ja gut wirksam ist, sondern noch ein spezieller Affenpockenimpfstoff sein muß.

Na ja, im Prinzip wissen wir es. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, daß man mit Affenpocken nochmal so eine Pandemie hinkriegt wie mit Corona. Vielleicht bin ich aber zu naiv und es braucht auch hier nur genug öffentliche Panikmache. Blöd nur, daß die Viren auf diese ganzen Virenspielchen anscheinend selbst keine Lust haben, dauerhaft nie am Ball bleiben, sondern lieber im Sinne der friedlichen Koexistenz mutieren und aussteigen. Viren haben halt ganz andere Anreize als Geld. Da wäre es natürlich um so besser, wenn man regelmäßig ein neues aus dem Ärmel schütteln könnte. Man fragt sich ja direkt, ob bei diesen Virensimulationen auf Sicherheitskonferenzen, die seltsamerweise immer kurz vor einem Ausbruch stattfinden, zu Corona in 2019, zu den Affenpocken in 2021, irgendjemand den Unterschied zwischen Simulation und Realität nicht versteht und tatsächlich ein paar Viren aus dem Labor freisetzt. Oder es dort Feuerwehrmänner gibt, die zu Brandstiftern werden. Warum sollte dieses bekannte Phänomen nur bei Feuerwehrmännern auftreten? Oder simuliert man vielleicht ausgerechnet diese Viren, weil man aus geheimen Quellen der Biolabore schon mehr weiß? Oder ist es tatsächlich ein Plan? Denn der Zufall, daß es bereits zweimal unter ungefähr 3000 bekannten Virenarten ausgerechnet jene sind, die ausbrechen, mit denen gespielt wurde, ist ja schon sehr merkwürdig. Ich habe in Wahrscheinlicheitsrechnung nicht aufgepaßt, aber mir scheint das ziemlich unwahrscheinlich. Bei einem Mal hätte es noch Zufall sein können. Nur hat man den Eindruck, daß die Affenpocken nicht wirklich zum Wunschprofil der Killerviren passen. Also doch eine psychisch gestörte Person, die sich im Biolabor einen Spaß macht? Das kann man allerdings nur herausfinden, wenn man aufhört, es als Zufall zu bezeichnen. Vielleicht hat ja jemand mehr Ahnung von Wahrscheinlichkeitsrechnung und könnte mal berechnen, wie hoch diese Wahrscheinlichkeit im Vergleich zu einem Sechser im Lotto ist. 

1 Kommentar:

  1. Habe gerade gelesen, daß das Medikament gegen Affenpocken im Januar 2022 zugelassen wurde. Paßt ja wirklich hervorragend. Unter 3000 Virenarten wird genau an diesem herumgebastelt und ausgerechnet dann bricht es stärker als sonst aus. Selbst wenn nur 1000 Viren von den 3000 frei herumfliegen würden, wäre dieser doppelte "Zufall" wohl extrem unwahrscheinlich.

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