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Donnerstag, 25. August 2022

So, so....

Unser Herr Pharmaminister erklärt also jetzt, die gute Wirkung der Impfung beruhe darauf, daß Geimpfte schon bei geringer Virenlast Symptome verspüren und zu Hause bleiben, während Nichtgeimpfte erst bei hoher Virenlast Symptome bekommen und damit das Virus verbreiten. Na holla, was für ein genialer Schachzug im Kampf gegen eine Infektionskrankheit! Der Punkt dabei ist nur, daß man für so eine geniale Wirksamkeit gar keine extra entwickelte Impfung für mehrere Millionen Euro gebraucht hätte. Um diese Art von Wirkung zu erzielen, reichen alle anderen toxischen Substanzen völlig aus, die ebenfalls das Immunsystem schädigen und schwächen. Und von denen sind wir reichlich umgeben, manche davon nehmen wir sogar selbst täglich zu uns. Einfach die Dosis erhöhen oder ein paar dieser Substanzen verspritzen und wir hätten dieselbe geniale Wirkung zur Schwächung des Immunsystems und damit im Kampf gegen ein Virus, sowie Millionen von Euro gespart. Ich habe mich nicht dazu belesen, was Virologen von dieser Aussage halten, aber wenn das tatsächlich stimmt, dann gibt Lauterbach damit quasi sein eigenes Versagen zu, allerdings so geschickt pseudowissenschaftlich verschwurbelt, daß niemandem, den es nicht interessiert, das wirklich auffällt. 

Wenn man bereits bei einer geringen Viruslast so starke Symptome verspürt, daß man zu Hause bleibt, dann ist das nichts anderes als die Folge eines geschwächten Immunsystems, denn normalerweise wird das Immunsystem, wenn es gut trainiert ist, mit wenigen Viren und Krankheitserregern jeden Tag ohne Symptome fertig oder hält sie zumindest in Schach. Symptome sind ja schon das Zeichen dafür, daß das Immunsystem in Alarmbereitschaft ist und nicht mehr zu normalen Bedingungen mit den Erregern fertig wird. Als Allergiker weiß ich aus 52 Jahren Erfahrung und Beobachtung genau, daß mein Immunsystem dann am stärksten ist, wenn ich keine oder nur wenige allergische Symptome habe, aber nicht wenn es schon bei Kleinigkeiten überreagiert. Diese Strategie der Überkompensation kann man bei vielen Organen und Drüsen beobachten - zu Beginn einer Schwäche wird zuerst einmal die Funktion übersteigert, wenn das irgendwann nicht mehr geht, folgt erst dann der Funktionsabfall und schließlich das Versagen. 

Eine Viruspandemie mit einer gewollten und absichtlich erfolgten Immunschwächung bekämpfen zu wollen, das ist ja schon sowas von grotesk, daß mir dazu kein passendes Wort mehr einfällt. Und das dann noch als eine gute Wirkung zu verkaufen, weil die Leute schneller aussortiert werden können - dazu fällt mir noch weniger etwas passendes ein. Da verschlägt es einem vor Staunen glatt die Sprache. Mich würde ja interessieren, wie der Zulauf zu den Impfungen gewesen wäre, hätte man bereits zu Beginn der Impfkampagne mit dieser genialen Wirkung geworben: "Mit dieser Impfung bekommen Sie bereits mit wenig Viren Krankheitssymptome, so daß Sie sich schnell in Quarantäne begeben dürfen und auf diese Weise andere schützen." Ich bezweifle ja stark, daß dann trotzdem so viele bereit gewesen wären, andere zu schützen. 

Aber Spaß beiseite, noch mehr würde mich eigentlich der juristische Aspekt dieser medizinischen Offenbarung interessieren. Meiner Meinung nach, wäre eine Impfung, deren Schutz auf dieser Art von "Wirksamkeit" beruht, verfassungswidrig. Wenn es tatsächlich ein kleiner "Pieks" ist, der dann entweder Immunität oder einen nachgewiesenen Schutz vor tödlichen Verläufen bringt, ist das etwas völlig anderes, als wenn dieser Pieks zu schnellerer Erkrankung durch ein geschwächtes Immunsystem führt und den einzigen Nutzen hat, die Leute dadurch schneller zu isolieren. So etwas ist ein schwerwiegender körperlicher Eingriff, der in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen steht. Und nachdem die Schweinegrippeimpfung seinerzeit, bei viel weniger Nebenwirkungen als die jetzigen Impfungen bestätigt hervorrufen, vom Markt genommen wurde, kann man sich nur noch wundern, daß noch nicht einmal über eine Aussetzung der bedingten Zulassung oder Begrenzung für wenige Ausnahmen öffentlich diskutiert wird. Ok, ich weiß ja, daß mein Studienfach Staatsrecht inzwischen nichts mehr gilt, aber ich kann es einfach nicht lassen. 

Unter diesen Umständen bin ich mir nicht einmal sicher, ob wir es nicht doch noch einmal zu einer "epidemischen Notlage mit nationaler Tragweite" schaffen, was unserer Regierung nur recht käme, um Proteste gegen Energieerhöhungen, Enteignung der Mittelschicht und Korruption mit stärkeren Grundrechtseinschränkungen im Keim zu ersticken. Darauf zu hoffen, daß jetzt viele der Geimpften anfangen, sich selbst mit ihrem Immunsystem auseinanderzusetzen und Mittel und Wege zu finden, dieses zu stärken und zu sanieren, ist wahrscheinlich müßig. Ich befürchte, ein Tweet, den ich einmal las, ist wohl für eine große Mehrheit symptomatisch. Es kommentierte jemand einen Tweet, in welchem die Sorge geäußert wurde, daß die stark gehäufte Zahl von Infektionen unter Geimpften bei Omikron und die hohen Inzidenzen in Gebieten mit hoher Impfquote auch ein Indiz für das Auftreten des ADE-Effektes sein könnte (dessen Möglichkeit Impfstoffhersteller zugeben, von dem sie aber nicht wissen, ob er bei diesen Impfungen eintritt oder nicht). Dieser Jemand antwortete, daß er nach den Impfungen bereits mehrere Erkältungen (innerhalb weniger Monate) überstanden hätte und das deshalb nicht sein könne. Das heißt es gibt Menschen, die machen sich noch nicht einmal Gedanken darüber, wenn sie häufig Infekte bekommen und finden das völlig normal! Ich bekomme meist einmal im Jahr etwas, selten zweimal, aber wenn ich dauernd Erkältungen hätte, würde mich das sofort stutzig machen und ich würde anfangen, etwas zu unternehmen. 

>>Es gibt ja die interessante Theorie eines kanadischen Arztes, der anhand von ihm ausgewerteten kanadischen Zahlen der Meinung ist, die gehäuften Nebenwirkungen, Erkrankungen und die höhere Sterblichkeit unter Geimpften, die mit jeder Impfung ansteigen, seien allein eine Folge dessen, daß die Impfungen Vitamin D-Räuber sind und durch die ausgeplünderten Vitamin D-Depots das Immunsystem schwächen. Eigentlich wäre es ein kolossaler Glücksfall, wenn dies wirklich die alleinige Ursache wäre, denn Vitamin D kann man schnell wieder auffüllen. Nur leider hat niemand von den Verantwortlichen Interesse daran, dies genauer zu überprüfen und öffentlich zu machen. Warum auch? Wenn man alle Geimpften tatsächlich so schnell wieder aufpäppeln könnte, wie soll man da noch eine Pandemie aufrechterhalten, die so schön praktisch und lukrativ ist? Als Geimpfter darf man sich jetzt an die frohe Botschaft klammern, daß man ja mit schnelleren und häufigeren Erkrankungen einen ungemein wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leistet, oder aber muß feststellen, daß man von der Impfung nix hatte, außer mit den körperlichen Reaktionen ein wandelndes Alibi für weitere Einschränkungen und Maßnahmen geworden zu sein. 

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