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Montag, 19. Dezember 2022

Hoppla

Es gibt tatsächlich noch Dinge, die zur Zeit billiger werden, habe ich heute festgestellt - nämlich Sardinen! Der Preis für die Marken-Sardinen ist im Vergleich zum letzten Jahr um 50 Cent gesunken. Und das dauerhaft, also kein Sonderangebot. Mich würde mal interessieren, ob die anderen Produkte dieser Firma ebenfalls preiswerter geworden sind, aber ich habe da nicht so genau hingeschaut. Das soll jetzt aber kein Aufruf sein, mehr Sardinen zu essen. Das überleben die nicht. Also scheint es jedoch Firmen zu geben, die für sowas noch genug Gewinn-Kapazitäten haben, während andere scheinbar am Hungertuch nagen und gleich mal ganze zwei Euro oder noch mehr auf den Preis aufschlagen. Aber noch viel schlimmer, als dieses zwei, drei oder mehr Euro draufzugeben, finde ich, wenn man Produkte kauft, bei denen sich vermeintlich nichts geändert hat, doch wenn man dann die Packung aufmacht, ist entweder nur noch die Hälfte drin oder die Größe des Inhalts geschrumpft. 

Also ehrlich, wenn die Firmen mehr Inhalt in die Packung geben, dann steht das jedes mal riesig in Rot drauf, so daß man es ja nicht übersehen kann: "Mit 20 Prozent mehr Inhalt". Aber wenn sie den Inhalt reduzieren, weist nichts darauf hin, außer das Kleingedruckte. Da steht nirgends groß: "20 Prozent weniger Inhalt!", damit man gewarnt ist. Und wenn man Produkte in den üblichen Verpackungen regelmäßig kauft, liest man sich doch nicht jedes mal das Kleingedruckte durch. 

Da die Pharmafirmen ja ebenfalls am Hungertuch nagen, haben sie jetzt keine Kapazitäten mehr, um genug erprobte und preiswerte Medikamente und Fiebersäfte zu produzieren. Schließlich kann man damit kein Geld verdienen, jedenfalls lohnt sich das kaum. Dann doch lieber irgendwelche Gentherapien verkaufen, die wie Wundermittel gehypt und gehandelt werden und für die man nicht einmal mehr haften muß. So lange Pharmafirmen noch für das, was sie produzieren, haften müßten, würden sie sich wahrscheinlich sehr gerne zum Teil weiterhin auf lang erprobte Mittel stützen und eifrig produzieren, auch wenn die Gewinnspanne nicht so groß ist. Doch mit diesem Anreiz, der während der Pandemie gesetzt wurde, wundert es kaum, daß an diesen Kinkerlitzchen niemand mehr Interesse hat und lieber in den nächsten fragwürdigen Hype investiert wird. >>Bereits zwischen Ende Juni und Anfang Juli dieses Jahres sei bekannt geworden, dass einer der größten Anbieter der fraglichen Produkte die Winterbevorratung abgesagt habe und bestimmte Produkte von manchen Firmen gar nicht mehr produziert werden sollen. Und während in der Pandemie noch angeblich jedes Leben zählte, bekommt man jetzt nur den lapidaren Hinweis, man solle doch Medikamente untereinander tauschen. Das betrifft zum Beispiel sogar Kinder, die aufgrund eines Gendefekts akut gefährdet sind, an Fieber zu versterben. Wow! Und unser Gesundheitsminister? Unser studierter Gesundheitsminister und Herr über Millionen von abgelaufenen Impfdosen gibt uns lieber Nachhilfe in Virologie und behauptet, daß Tetanus von Viren verursacht wird. Dazu muß man noch nicht mal ein Arzt sein, um zu wissen, daß Tetanus durch Bakterien verursacht wird. Was hat der eigentlich wirklich studiert? Man könnte den Eindruck bekommen, er hat ausschließlich ein Schwurbel-Diplom gemacht. Die Masken sind sowas von gefallen und fallen weiterhin, fast schon stündlich, daß man enorm renitent sein muß, um die Wirklichkeit nicht sehen zu wollen. 

Durch mein Knie habe ich gerade erst so richtig schön Ibuprofen abgesahnt und auch noch ältere große Ibuprofen-Bestände, weil ich das kaum einnehme, sondern lieber natürliche Alternativen suche, wenn nicht ein außergewöhnlicher, extremer Notfall vorliegt. Gerade für die entzündungshemmende Wirkung gibt es jede Menge Alternativen, wie Weihrauch, Olivenblatt und viele andere. Wenn jetzt alte Medikamente zur neuen Währung werden, könnte ich mit meinen unangetasteten Vorräten noch richtig reich werden. 

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