Gestern tat ich mir mal die Wagenknecht-Doku an, die Dienstag im Zdf lief. Keine Ahnung wieso, wenn ich doch eigentlich vorher schon weiß, was mich erwartet. Na ja, sobald man sowas denn auch mal als Satire kennzeichnen würde, wäre es ja ganz ok. Jedenfalls blieb bei mir als Zuschauer das Fazit hängen, daß das Paar Wagenknecht und Lafontaine zuerst die SPD zerlegte, danach die Linke und jetzt dabei ist, die demokratische Mitte zu zerlegen. (Die Rechte haben sie vergessen - oder ist das jetzt demokratische Mitte?) Wow, das klingt, als würden sie eine Spur der Verwüstung hinter sich zurücklassen. So quasi als Bonnie und Clyde der Diplomatie. Das hätte man ihnen gar nicht zugetraut. Die sind ja fast noch schlimmer als Putin, weil man es ihnen nicht ansieht. Wenn dagegen andere die deutsche Wirtschaft, das Gesundheitssystem, die Arzneimittelsicherheit, die Meinungsfreiheit, das Bildungssystem, die innere und äußere Sicherheit, die ethischen Grundwerte usw. usf. zerlegen, ist das nicht der Rede wert. Sind doch alles Lappalien. Wer interessiert sich schon dafür? Ehrlich, hier gilt dasselbe wie bei der AfD: selbst schuld! Und wer sagt eigentlich, daß sich demokratische Parteien nicht verändern dürfen?
Wer etwas Besseres schauen möchte, dem empfehle ich die Serie auf arte "Die Mythen der Wikinger".
Märchen und Sagen können sie in den Öffentlich-Rechtlichen!
https://www.arte.tv/de/videos/113161-001-A/die-mythen-der-wikinger-1-10/
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