Trump hat sich Jay Bhattacharya, einen Stanford-Professor und prominenten Kritiker der Coronamaßnahmen in den USA, zum Leiter der National Institutes of Health ausgesucht. Die NIH ist der größte öffentliche Geldgeber für medizinische Forschung in den USA. Weiterhin soll Marty Makary, ein Johns Hopkins Chirurg und Impfkritiker bald die "Food and Drug Administration" (FDA) leiten. Und Dave Weldon, ein Arzt und ehemaliger republikanischer Kongressabgeordneter, der ebenfalls Zweifel an der Sicherheit von Impfstoffen geäußert hat, wurde für die Leitung des "Centers for Disease Control and Prevention" (CDC) ausgewählt. Bhattacharya schreibt dazu: >>"We will reform American scientific institutions so that they are worthy of trust again and will deploy the fruits of excellent science to make America healthy again!" Aber jetzt kommt's - fast zeitgleich überschlagen sich die Mainstreammedien in Deutschland auf einmal mit ausgewogener Berichterstattung, die SZ findet nun plötzlich doch den Skandal in den RKI-Files und die ARD sendet einen >>kritischen Beitrag über Impfschäden und deren Verleugnung. Auwei! Mir scheint fast, das sollen die Vorbereitungen für den demnächst stattfindenden Richtungswechsel der Fähnchen im Wind sein, damit sie weiterhin vor den USA buckeln können. Nicht daß ich etwas gegen ehrliche Aufarbeitung hätte, aber wenn diese jetzt nur wegen des sich drehenden Windes in den USA erfolgt, ist das an Erbärmlichkeit kaum zu überbieten.
Manch einer wundert sich vielleicht darüber, daß ich einerseits sage, man solle nun die gute Laune Trumps nutzen, um diplomatisch und klug das beste für sich herauszuholen, andererseits das Buckeln vor den USA anprangere. Dann noch einmal ganz langsam zum Mitschreiben: Diplomatie bedeutet, die eigenen Interessen konsequent zu vertreten, dabei aber auch die Interessen der anderen Parteien im Auge zu behalten und die bestmöglichste Lösung für alle Beteiligten zu finden, sich ihr anzunähern oder es zumindest zu versuchen. Gute Geschäftsleute wissen das - die würden niemals ihre Kunden verprellen, nur um ihren Willen einmalig durchzusetzen. Diplomatie bedeutet nämlich nicht, beleidigen, abwerten, ignorieren, angreifen oder gar die eigenen Interessen auf Biegen und Brechen mit Kriegsführung durchsetzen. Diplomatie bedeutet aber ebenfalls nicht, sich >>seine Infrastruktur wegsprengen zu lassen und sie >>dann noch an die Amerikaner zu verkaufen, um sich so abhängig wie möglich zu machen. Auch nicht, alles bis zur Selbstaufgabe nachzumachen oder gutzuheißen, was jemand anderes treibt. Und die Russen so: "Russland fordert – auch im UN-Sicherheitsrat – eine internationale Untersuchung dieses Terroranschlags und die Bestrafung der Täter. Die deutsche Seite weicht jedoch beharrlich aus. Regelmäßige Erklärungen der Bundesregierung, man wolle die Verantwortlichen nach mehr als zwei Jahren finden und zur Rechenschaft ziehen, bleiben leere Worte."
Diplomatie scheint ja inzwischen eine fast ausgestorbene Fähigkeit zu sein, manche wissen nicht einmal mehr, was das ist. Es gibt nur noch "entweder - oder". Anscheinend unterliegt dieser Begriff der gleichen Begriffsverwirrung wie so viele andere Begriffe zur Zeit, sei es "Solidarität", "Nazi", "links", "rechts", "Demokratie" usw. War die Begriffsverwirrung nicht ein Anzeichen für die nahende Apokalypse? Ich weiß nicht mehr genau...
Je näher Trumps Amtszeit rückt und seine "Drohung", zumindest zwischen Russland und den USA, und damit in Europa, den Frieden wiederherzustellen, um so mehr dreht der Westen am Rad. Es werden Raketen geliefert noch und nöcher, jetzt diskutiert man sogar schon über Bodentruppen. Und manche glauben tatsächlich immer noch, das Märchen, die Russen wollen Deutschland angreifen, obwohl sie es noch nicht einmal geschafft haben, die Ukraine einzunehmen. Wenn man weiß, >>daß den USA 17 Millionen Hektar der 60 Millionen Hektar der Ukraine gehören, versteht man ein bißchen mehr, warum die solche Panik schieben. Das hätten sie sich mal mit ihrer NATO eher überlegen sollen, denn dann hätten sie vielleicht die ganze Ukraine aufkaufen und friedlich ausschlachten können, ohne daß es Putin gejuckt hätte. Ich sage "vielleicht", aber sie mußten ja zu allem Überfluß noch Leute fördern, die Banderas-Kram wie z. B. Todeslisten mögen, und >>russische Bücher "recyceln", d.h. vernichten. Und die Ukrainer so: >>Inzwischen wünschen sich laut einer Umfrage 52 Prozent, daß ein Ende des Krieges verhandelt wird. (Edit um 17:43 h: >>Neu sind es sogar schon 64 Prozent.) Deutschland sollte sich das als erschröckliches Beispiel dafür hinter die Ohren schreiben, was passieren kann, wenn man sein Grund und Boden und/oder seine Infrastruktur an die Amis verkauft.
Interessant dürfte es auch werden, wenn die Mittelstreckenraketen der Amerikaner in Deutschland stationiert werden. Wird Putin dann Trump mal wieder ein paar Raketen auf Kuba vor die Nase setzen, selbst wenn es sein "Golf-Kumpel" ist? Putin hat ja jetzt eine verstärkte Raketenproduktion angeleiert. Ich weiß aber nicht, wie die Beziehungen zwischen Russland und Kuba gerade sind. Ich frage mich auch, warum die Russen nicht einfach Raketen am äußersten Zipfel von Sibirien stationieren. Ist ja nur ein Katzensprung bis in die USA. Umgekehrt genauso. Wahrscheinlich, weil sowohl Sibirien als auch Alaska so wenig Einwohner haben, daß sie sich dann wohl tatsächlich einen Teil ihrer Kontinente wegsprengen würden.
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