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Mittwoch, 12. März 2025

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In der Straße meiner Mutter war neulich ein Auflauf (ich liebe dieses Wort - ich kriege davon sofort Hunger) von 30 - 50 Menschen. Sie dachte erst, es wäre eine Demo, doch in Wirklichkeit ist nur eine Wohnung frei geworden. Ich fürchte ja, daß ich mich auch bald auf Wohnungssuche begeben muß für eine altersgerechte Wohnung. Aber ich glaube, es ist tatsächlich einfacher Sport zu machen, als eine Wohnung zu finden. Mit Sport kann ich die Zeit verlängern, in der ich vier Treppen ohne Fahrstuhl hoch komme und mit viel Glück trete ich vorher ab, bevor der Bedarf akut geworden ist. Man darf halt nur zwischendurch keinen Unfall haben. Oder ich stelle fest, daß ich die Gene von meiner Tante besitze, die mit über 90 noch ihre vier Treppen hinaufgewieselt ist. Mit meinem Kumpel unterhielt ich mich vor einiger Zeit über dieses Thema und er erzählte von einer Bekannten, die im sechsten Stock ohne Fahrstuhl lebt. Die ist also noch mehr dazu verdammt, fit zu bleiben. In einem Podcast hörte ich davon, daß es in Radebeul einen Extrem-"Treppenmarathon" gibt. Das ist vielleicht genau die richtige Sportart für ältere Menschen ohne Fahrstuhl. Zusammen mit meiner Kellertreppe hätte ich schon fünf Treppen zum Üben. Wobei es mir für den Contemporary und ganz nebenbei für das Treppensteigen bereits viel geholfen hat, das Aufstehen aus dem einbeinigen Kniestand ohne aufgestützte Zehen zu üben. Ich war da sogar schon bei 50 mal hintereinander aufstehen, sehe ich gerade in meiner Statistik.  

Twin Peaks11b

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