Arte überschlägt sich zur Zeit darin, wirklich fundierte und gute Dokus zu zeigen, natürlich immer sachlich, aber mit extrem viel Wissen gespickt, vor allem jenem Wissen, das in anderen Sendern und Medien jetzt nur noch verschwiegen wird. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, daß bei Arte gerade sogar häufiger Dokus über alte Heilpflanzen und Naturheilverfahren laufen, bzw. Menschen, die diese wiederentdecken, allerdings eher tagsüber. Aber eine Doku, die ich unendlich wichtig finde, ist "Forschung, Fake und faule Tricks", die ich unten verlinkt habe. Da ich mich mit dem Thema der korrupten Wissenschaft und den Tricks bei industriefinanzierten Studien schon lange beschäftige (den Beitragtitel habe ich vom Buch "Die Wissenschafts-Lüge" übernommen), ist mir vieles aus dem Film bekannt, aber ich finde es anhand der gewählten Beispiele wirklich sehr gut und für jeden allgemeinverständlich erklärt.
"Wir setzen auf den Zweifel. Denn er ist das beste Mittel gegen Fakten, die im Bewußtsein der Öffentlichkeit präsent sind. Er ist auch das probate Mittel, um eine Kontroverse zu erzeugen."
Diesen Vermerk findet man in den Akten der Tabakindustrie, die so eine Strategie plante, als erstmals die gesundheitsschädliche Wirkung des Tabaks durch die seriöse Wissenschaft festgestellt wurde. Die Industrie begann, eigene Studien durchzuführen, teilweise völlig unnütze, mit massenhaft verwirrenden oder gar falschen Ergebnissen. Auf diese Weise wurden die Ergebnisse von serösen Studien durch eine unbrauchbare Informationsflut unterwandert, es geschah also eine gezielte Desinformation. Diese Strategie wird bis heute in wohl fast jedem Industriezweig angewendet, der etwas zu verlieren hat. Das nenne ich die Pseudowissenschaft, die vor allem in den staatlichen Medien zur Zeit immer omnipräsenter ist. Natürlich nicht was die Tabakindustrie betrifft, denn diese wurde ja in den USA für diese Vorgänge bestraft und es ist alles öffentlich geworden. Leider gibt es aber in Deutschland kaum eine Möglichkeit, so etwas zu ahnden, d.h. wenn nicht die USA ein entsprechender "Vorreiter" in der Wahrheitsfindung ist (was aber damals in den USA auch nur geschah, weil die Dokumente geleakt wurden), dann können wir uns hier nur unseren Teil denken, aber nicht viel dagegen unternehmen. Besonders die Pharmaindustrie hat es zu einer gewissen Perfektion darin gebracht, Studienergebnisse und ihre Interpretation mit unzähligen Tricks dem gewünschten Ergebnis anzupassen oder aber sie einfach verschwinden zu lassen. Es gibt aber noch schmutzigere Methoden, wie die Bestechung oder Einschüchterung von seriösen Wissenschaftlern.
Die Doku zeigt ebenfalls, wie genau dadurch, daß ein Großteil der Wissenschaft und Studien nur noch finanziert durch die Industrie stattfindet, eine unabhängige Wissenschaft und wichtige Erkenntnisse blockiert werden, da von der Industrie ausschließlich Forschungen finanziert werden, die halt auch Geld und Patente versprechen, während andere Bereiche brachliegen. >>Daß dies sogar Menschenleben kosten kann, sieht man jetzt in der Pandemie wieder. Der Film widmet sich weiterhin den psychologischen Ursachen dafür, daß wir der Propaganda und Meinungsbildung der Pseudowissenschaft glauben oder gar Verschwörungstheorien anhängen. "Die meisten von uns haben zum Beispiel eine Status quo-Verzerrung. Wir wollen, daß alles so bleibt, wie es ist. Wir sehen gar nicht die Notwendigkeit etwas zu ändern, denn wir haben auch einen optimistischen Fehlschluß. Niemand glaubt, daß er morgen an einem Herzinfarkt stirbt. Wir sind alle Optimisten. Und es gibt viele solcher Verzerrungen."
Es existieren im Gesundheitsbereich nicht einmal mehr brauchbare Kontrollinstanzen, weil alle staatlichen Kontrollinstanzen, die geschaffen wurden, längst von der Pharmaindustrie geschmiert werden und mit ihr verstrickt sind. Das heißt, die Pharmaindustrie kontrolliert sich im Grunde nur noch selbst. Es gibt entspechende Aussagen von Politikern, die das bestätigen, und es ging sogar schon soweit, daß die Pharmaindustrie der Politik mal ein Gesetz zur Regulierung der Preise von patentgeschützten Medikamenten "abgekauft" hat. Als genug Geld geflossen ist, verschwand das Gesetz in der Tonne. Dies erfährt man alles aus der schon älteren, aber gerade jetzt wieder sehr empfehlenswerten Arte-Doku "Profiteure der Angst", die sich mit den Vorgängen während der Schweinegrippe auseinandersetzt. >>In einem Radio-Interview erzählt Dr. Wodarg außerdem von jenen Zeiten, als Impfungen noch staatlich hergestellt, verwaltet und kontrolliert wurden. Normalerweise wird ja "outgesourced", um Geld zu sparen. Aber wenn man sieht, wieviele Millionen jetzt in die Impfstoffe der Pharmaindustrie fließen, habe ich so meine Zweifel, ob man auf diese Weise tatsächlich Geld spart, dazu kann man noch nicht einmal sicher sein, was man bekommt. Und man öffnet natürlich dem Mißbrauch durch Angstkampagnen und "forcierten" Pandemien Tür und Tor.
>>Bei dieser Petition gegen eine direkte oder indirekte Impfpflicht für Kinder haben bereits fast 700.000 Menschen unterschrieben. Ich finde, da ist noch mehr drin. Ich habe ja sowieso den Eindruck, daß Kinder nur deshalb geimpft werden sollen, weil man nicht weiß, >>wohin mit den 2.3 Milliarden bestellten Impfdosen bei 450 Millionen EU-Bürgern. Wenn man mal das persönliche Risiko von Kindern in Bezug auf Corona und auf die Impfung vergleicht, ist es ein Unding, da der Nutzen einer Impfung eindeutig das Risiko überwiegen sollte, was hier in der Mehrheit überhaupt nicht der Fall ist.
„Das bedeutet, dass zunächst geklärt werden muss, inwieweit es eine medizinische Begründung für diese Impfung gibt. Oder anders gesagt: Es muss zunächst genau geklärt werden, wie dringend die Kinder die Impfung tatsächlich brauchen zu ihrem eigenen Gesundheitsschutz. Denn das Ziel muss ja der Schutz und das Wohlergehen der Kinder sein.“
AntwortenLöschenEin fast schon unerhörter Standpunkt in Zeiten, in denen dem Einzelnen abverlangt wird, für die Gesundheit des anderen zuständig zu sein.
Die pragmatische Verknüpfung der Impfung mit der Möglichkeit der Schulöffnung, einer normalen Teilhabe am Leben oder einem Urlaub mit den Eltern nennt Thomas Mertens „sekundäre Argumente, die für sich alleine genommen keine ausreichende Begründung liefern, um jetzt alle Kinder zu impfen.“
Der Virologe Alexander Kekulé hält es nicht für zwingend notwendig, flächendeckend alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren gegen Covid-19 zu impfen...Der Forscher wies zugleich darauf hin, dass es für die aktuelle Situation keine Erfahrungswerte gibt. Noch nie habe man eine Pandemie durch Impfung beendet und einen neuen Impfstoff, der auf einem neuen Wirkprinzip beruhe, global in allen Altersgruppen eingesetzt. Kekulé betonte: "Das ist ein Weltexperiment, ein historisches Experiment seit Entstehung des Homo Sapiens."
AntwortenLöschenMehr tote Kinder durch Verkehrsunfälle und Ertrinken als durch Corona
AntwortenLöschenSeit Beginn der Pandemie im März 2020 sind in Deutschland zwanzig Menschen unter 20 an oder mit Corona gestorben. Im Jahr 2020 wurden 152 Kinder unter 14 umgebracht, vierzig mehr als im Vergleichszeitraum 2019.
AntwortenLöschenUnd ein Satz, der der wichtigste überhaupt ist: Wir haben die Kinder zu schützen und nicht die Kinder uns! Alles andere ist kurz und knapp gesagt emotionaler als auch körperlicher Mißbrauch.