Nach langwieriger, ernsthafter Recherche über Polit-Witze, präsentiere ich heute die besten Fundstücke, die mir unter die Augen gekommen sind. Bei einigen habe ich so Tränen gelacht und konnte mich gar nicht wieder einkriegen, daß meine Nachbarn bestimmt neidisch geworden sind. Aber ich teile ja gerne. Schönen Advent! Diese Liste darf natürlich zu rein wissenschaftlichen Forschungszwecken ergänzt werden. ;-)
Umfrage: "Welche Koalition würden Sie bevorzugen? Die große Koalition? Die Ampel-Koalition? Oder die Jamaika-Koalition?"
"Die Sahara-Koalition!"
"Wie bitte? Sahara-Koalition?"
"Sahara-Koalition: Man schickt sie alle in die Wüste!"
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Was heißt Fernsehverbot auf Russisch? Niet-Flix
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Zeitungsmeldung im "Neuen Deutschland: "Letzte Nacht Einbruch im Innenministerium!"
Erich Honecker ruft seinen Polizeichef an: "Wurde etwas Wichtiges gestohlen?"
"Halb so wild. Nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre."
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Scholz trifft sich im Magen Bidens mit Putin. Fragt ihn Putin: »Na, hat er Dich auch geschluckt.« - Darauf Scholz: »Nein, ich bin von der anderen Seite gekommen.«
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Präsident Selenski wurde von einer Königskobra des russischen Geheimdienstes gebissen. Nach 5 qualvollen Tagen starb die Kobra an Kokain-Vergiftung.
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Putin schießt sich in den Kopf. Wie nennt es die russische Presse? Spezial-Schönheitsoperation.
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Wann ist der Kanzler der deutschen Einheit, also Helmut Kohl, zufrieden? Wenn er morgens in der Zeitung liest: „Grenzscharmützel an der Deutsch-Chinesischen Grenze“.
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Auf einer Propaganda-Tournee durch Amerika besucht Präsident George Bush eine Schule und erklärt dort den Schülern seine Regierungspolitik. Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen. Der kleine Bob ergreift das Wort. "Herr Präsident, ich habe drei Fragen:"
1. Wieso sind Sie Präsident, obwohl Sie weniger Stimmen hatten als Ihr Gegner?
2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
3. Denken Sie nicht auch, dass die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?
In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, fordert Präsident Bush erneut dazu auf, Fragen zu stellen. Diesmal ergreift Mike das Wort. "Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:"
1. Wieso sind Sie Präsident, obwohl Sie weniger Stimmen hatten als Ihr Gegner?
2. Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?
3. Denken Sie nicht, dass die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Angriff aller Zeiten war?
4. Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?
5. Wo ist Bob?
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George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump sind gestorben und stehen vor Gott. Gott fragt Bush: "Woran glaubst du?"
Bush: "Ich glaube an den freien Handel, ein starkes Amerika, die Nation." Gott ist beeindruckt: "Komm zu meiner Rechten."
Gott wendet sich an Obama: "An was glaubst du?" Obama: "Ich glaube an die Demokratie, an die Hilfe für die Armen, an den Weltfrieden." Gott ist sehr beeindruckt und sagt: "Setz dich zu meiner Linken."
Dann fragt er Trump: "Was glaubst du?" Trump: "Ich glaube, du sitzt auf meinem Thron."
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Kommt ein Flüchtling nach Deutschland und trifft auf eine gute Fee.
Fee zum Flüchtling: "Du hast drei Wünsche frei!"
Flüchtling: "Als erstes möchte ich ein Haus, ein Auto, genug Geld und keine Sorgen haben."
Schwupps! Und sein Wunsch geht in Erfüllung.
Flüchtling: "Außerdem möchte ich, dass alle meine Verwandten hier in Deutschland leben und ihnen soll es genau so gut gehen wie mir."
Schwupps! Und auch dieser Wunsch geht in Erfüllung.
Flüchtling: "Als letztes wünsche ich mir, Deutscher zu sein."
Schwuppdiwupp sind Haus, Auto und Geld wieder weg.
Da beklagt sich der Flüchtling: "Wo ist mein Haus, mein Auto, mein Geld und alles geblieben?"
Fee: "Du bist doch jetzt Deutscher – da musst du für alles arbeiten!"
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Treffen sich zwei Mücken vor dem Finanzamt. Die eine will rein. Die andere kommt gerade heraus. Meint die herauskommende zur anderen: "Ist zwecklos. Die saugen selbst!"
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Windeln und Politiker müssen regelmäßig gewechselt werden. Aus dem gleichen Grund.
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Der Mars ist der richtige Planet für Rot-Grün. Der SPD gefällt er, weil er ganz rot ist, und den Grünen, weil es dort nur ein einziges Auto gibt.
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Der frühere amerikanische Außenminister Henry Kissinger war bekannt für seine Pendeldiplomatie. Auf einem Empfang wurde er gefragt, was darunter denn genau zu verstehen sei. Angeblich soll der Vollblut-Diplomat Kissinger daraufhin folgende Geschichte erzählt haben:
Zuerst fahre ich nach Sibirien und suche mir einen jungen, kräftigen, gesunden Bauernburschen. Dem schlage ich vor, er könne die Tochter von Rockefeller heiraten. „Was soll ich denn mit einer Tochter von Rockefeller?“ wehrt der junge, kräftige, gesunde Bauernbursche ab.
„Ja aber“, entgegne ich, „sie erbt einmal viele Millionen, was sage ich, Milliarden!“
„Ach so“, wird des Bauernburschen Interesse geweckt, „das ist natürlich etwas anderes.“
Als nächstes fahre ich zum Direktor einer Schweizer Bank: „Ich hätte da einen jungen, kräftigen, gesunden sibirischen Bauernburschen für Sie als Vizedirektor.“
„Na hören Sie mal“, meint der, „was soll ich denn mit einem sibirischen Bauernburschen, auch wenn er jung ist und kräftig?“
„Naja, aber er wird der Schwiegersohn von Rockefeller.“
„Ach! Das ist natürlich etwas anderes.“
Danach suche ich Rockefeller auf: „Ich hätte da für Sie einen jungen, kräftigen, gesunden sibirischen Bauernburschen als Schwiegersohn.“
Rockefeller schaut missmutig drein, schaut zum Fenster hinaus und fragt: „Was soll ich mit einem sibirischen Bauernburschen?“
„Gemach, gemach! Er wird demnächst Vizedirektor der Suisse Bank.“
„Hm …“ Rockefeller krault sich das Kinn „… das ist natürlich was anderes.“
Rockefellers Tochter gähnt gelangweilt: „Was soll ich denn mit einem Vizedirektor einer Suisse Bank?“
„Aber es ist ein junger, kräftiger, gesunder sibirischer Bauernbursche.“
„Oh“ sagt sie nur, „das ist natürlich was anderes.“
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Ein junger Mann des Staatssicherheitsdienstes erhält seinen ersten Probeauftrag, in eine hohe Funktionärsversammlung soll sich ein westlicher Spion eingeschlichen haben. Das Referat Honeckers dauert zwei, drei, vier Stunden. Plötzlich springt der junge DDR-Geheimdienstler auf und stürzt sich auf einen Mann – der dann auch zugibt, der gesuchte Spion zu sein. Staatssicherheitsdienstminister Mielke gratuliert und fragt erstaunt nach der Methode.
"Ich dachte an das bekannte Lenin-Wort: Der Klassenfeind schläft nie!"